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Entstanden 1998 für die Acht Hornisten der Berliner Philharmoniker, eine Gruppe von „außerordentlicher Virtuosität, Klangschönheit und schierer Kraft“ (Dean), dienten die versunkenen Hörnerchoräle im 1. und 4. Satz von Mahlers damals gerader programmierter Dritter Symphonie dem Komponisten als Ausgangspunkt für seine Trias. Das erste Stück ist eine Art Trauerzug mit trügerischen Fanfaren im Mittelteil, das zweite ein kantiges Scherzo, in dem die Musik durch Tonwiederholungen, Cluster und unregelmäßige Taktlängen verstörte und ungestüme Züge erhält. Das abschließende dritte Stück ist karg, in sich gekehrt, mit zerdehnten Akkorden sowie flüchtigen Echos des bereits Erklungenen.


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