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Simon (poln. Szymon) Laks, 1901 in Warschau geboren, wirkte seit 1926 in Paris, wo er sich im Umfeld der Groupe de Six und der École de Paris als einer der wichtigsten Vertreter der polnischen Moderne hervortat. Von Szymanowski gefördert, von Ravel inspiriert, amalgamierte er den Neoklassizismus französischer Provenienz mit Elementen der polnischen Volksmusiktradition und Einflüssen des Jazz. Laks’ Wirken wurde durch Internierung und Deportation dramatisch unterbrochen. Er überlebte Auschwitz als Mitglied und Leiter einer Lagerkapelle, worüber er in seinem Buch Musik in Auschwitz (978-3-7931-4082-5) ein ergreifendes Zeugnis ablegte. Die unabhängig voneinander entstandenen, in vorliegendem Band als Zyklus zusammengefassten Klavierstücke spiegeln die stilistische Bandbreite von Laks’ Schaffen wieder, das für ihn typische Jonglieren mit den Ebenen E und U und den ihm eigenen, hintergründigen Humor. Simon Laks‘ Oeuvre, das international zunehmend Beachtung findet, wird exklusiv bei Boosey & Hawkes verlegt.


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