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Monteverdis „Ulisse“, 1640 für das Teatro San Cassiano in Venedig entstanden, wurde von seinem Textdichter Giacomo Badoardo nach Homers „Odyssee“ verfasst. Schlagartig wurde die Oper ein großer Erfolg. Monteverdis musikalische Sprache hat hier eine dramatische Vielfalt erreicht, die den vielfach verschlungenen Handlungsfäden entspricht.

Seit der Gesamtausgabe von Gian Francesco Malipiero (1930) ist keine Partitur mehr käuflich erschienen, obwohl zahlreiche Bearbeitungen und Einrichtungen entstanden. Die Editionslage mag mit dafür verantwortlich sein, dass im Unterschied zu „Orfeo“ und „Poppea“ der „Ulisse“ nicht in vergleichbarem Maße im Repertoire präsent ist. Das kann sich nun ändern: Mit „Il ritorno d’Ulisse in patria“ startet der Bärenreiter-Verlag eine Reihe von Neuausgaben, die von dem Dirigenten und Cembalisten Rinaldo Alessandrini herausgegeben werden.
Die Grundsätze dieser Neueditionen sind klar umrissen: größtmögliche Quellennähe und Kennzeichnung aller editorischen Entscheidungen. Die Partituren enthalten ein ausführliches Vorwort, die vor allem auf Fragen der Aufführungspraxis eingehen. Außerdem beinhalten sie kritische Editionen der Libretti und kritische Berichte, in denen die Quellen beschrieben und alle Entscheidungen nachvollziehbar begründet werden.

- Monteverdis Ulisse erstmals in einer wissenschaftlich-kritischen Ausgabe
- Mit Kritischem Bericht (engl.)
- Ausführliche Einleitung ( ital./engl./dt.) mit Hinweisen zur Aufführungspraxis
- Praxisorientierter, gut spielbarer Klavierauszug


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